Pressemitteilung zu zweiter Hilfsfahrt

Wir haben folgende Pressemitteilung zu unserer Hilfsfahrt veröffentlicht:


Vernetzung und Zusammenarbeit sind gefragt: Helfen trotz Hürden
– „DoorstepDignity“ absolviert zweite Balkan-Hilfsfahrt –

Der erst Ende letzten Jahres im Rahmen der humanitären Krise auf den
Flüchtlingsrouten gegründete Verein hatte bereits bei seiner ersten
Hilfsfahrt nach Serbien Erfahrungen mit den Schwierigkeiten beim Helfen
sammeln dürfen.
Dank der logistischen Unterstützung der Firma Gebrüder Peters und
Spenden von Mitarbeitern der Firma science + computing, sowie einigen
Kleinspenden, war es den Freiwilligen aus dem Landkreis Pfaffenhofen und
der Stadt Ingolstadt vom 27. bis 29.11. möglich mehrere Kisten
Winterschuhe nach Spielfeld in Österreich und ca. 750 kg Winterkleidung
und Decken nach Dimitrovgrad in Serbien zu bringen.
Allein die Vorbereitung der gesammelten Sachspenden für den Zoll
beanspruchte dabei rund 100 Helferstunden – dazu kamen noch die
rechtichen Hürden vor Ort die nur mit Glück und dank der guten
Vorbereitung gemeistert werden konnten.
Aufgrund der großartigen Unterstützung für die erste Fahrt war es dem
Verein nun möglich spontan eine zweite Hilfslieferung auf Anfrage des
Vereins „Kinder auf der Flucht e.V.“ aus München durchzuführen.
Um die Hilfsgüter schneller und effizienter an ihren Bestimmungsort in
Serbien zu bringen war die intereuropäische Zusammenarbeit von 4
Organisationen erforderlich:
Am 6.1. wurden die von „Kinder auf der Flucht“ gesammelten Spenden
mittags gepackt und verladen, dann ging es für zwei Helfer von
DoorstepDignity mit 101 Kisten dringend benötigter Winterkleidung los
nach Zagreb (Kroatien). Dort gegen 22:30 Uhr eingetroffen wurden sie
bereits von Freiwilligen der Organisation „Are you Syrious?“ erwartet,
damit die Güter von deren serbsichen und kroatischen Logistikern für den
Zoll vorbereitet und Frachpapiere erstellt werden können.
In Kürze geht es für die bayerische Hilfe dann weiter zur Organistion
„Refugee Aid Miksalište“ in Belgrad (Serbien), welche die direkte
Verteilung übernimmt.
„Selbst Spenden aus Schweden befanden sich in Zagreb in der Abfertigung.
Hier sieht man wie kleine Tropfen über Europa hinweg zusammen eine
Hilfswelle erzeugen, die trotz rechtlicher Hürden und politischer
Querelen schnell bei den Hilfsbedürftigen ankommt“, so Maximilian Dachs
von DoorstepDignity.
Die Ehrenamtlichen hoffen nach diesem Prinzip auf weitere Unterstützung
jeglicher Art aus der Region und freuen sich über Spenden. Weitere
Informationen gibt es unter www.dodi.in.

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